29.09.2011

past ...

& in meiner dunkelsten stunde, warst du da,
schenktest mir flügel, mit denen ich über die 
schwarzen wolken hinaus der sonne entgegen
fliegen konnte. du warst alles für mich, meine
sonne, meine flügel, meine rosanen wolken 
die sich schwarz färbten & nicht zu letzt 
warst du auch meine dunkelste stunde.

elender teufelskreis ...

25.09.2011

weekend ....

gesehen: zu wenig von der großen, weiten welt
gehört: coldplay - paradise, ed sheeran - you need me
gelesen:  die letzten seiten von waris dirie's wüstenblume
getan: karussel gefahren auf der kirmes, faulenzen, kleine freiheit
gegessen: crêpes, tomate mozarella oliven - salat
getrunken: bier & billigen roten fusel in combination mit fanta
gefreut: dass ich endlich meine pinzette wieder gefunden habe
geärgert:  dass man sich doch in jedem einzelnen menschen irren kann
gewünscht: dass sich jetzt so langsam alles zum guten wenden wird
gekauft: eigentlich nur was zum essen und trinken
geklickt: grooveshark.com, deviantart.com, lookbook.nu ...

gestaunt: wie unnormal dreckig meine schuhe jetzt nach dem wochenende sind

18.09.2011

tattoo ...

 ich bin davon überzeugt dass es eine lebensaufgabe darstellen wird, 
zu anderen menschen den richtigen abstand zu finden. herauszufinden,
wie nah man jemanden stehen kann, ohne das er einen erdrückt, ohne 
dass man sich nach freiheit sehnt. wie man seine freiheit leben kann, ohne
sich einsam zu fühlen. das richtige maß zu finden. den mann zu finden, die
freundin zu finden, den menschen zu finden, der dich respektiert und auch
abstand hält wenn du diesen brauchst, aber nicht um ihn bitten musst.
der aber nie zu weit weg geht. der dich du selbst sein lässt, mit jeder 
faser deiner seele, deines herzens. 




look up to her ...

" ich schreibe gefühle nieder um sie loslassen zu können.
mir geht es gut & das ist nicht gelogen. wenn es mir  nicht 
gut geht, schreibe ich & befreie ich mich davon. jeder
hat seine wege mit schmerz & trauer klarzukommen. das ist 
meiner. "

" fügen unsere zerissenen herzen einfach aneinander, sodass 
sie ein ganzes ergeben. "



pain ...

" ich weiß, es klingt nicht sehr glaubwürdig, aber von dem moment an, 
wenn du aufhörst gegen sie anzukämpfen & sie als teil von dir akzeptierst,
ist sie nicht mehr so schlimm. sie schmerzt weiter, sie zerreißt dich weiter,
aber auf andere weise. eine persönlichere weise. du kannst mit ihr umgehen. 
sie ist deine trauer. sie gehört zu dir. aber der schmerz der trauer …  der 
schmerz, den du fühlst, hält nicht für immer an. es geht nicht. er tut zu weh. du 
kannst mit so viel schmerz nicht leben, nicht für immer. dein körper hält 
das nicht aus. dein kopf hält das nicht aus. er weiß, wenn du den schmerz nicht
überwindest, wird er dich umbringen. & das will er nicht. deshalb lässt er ihn
dich überwinden.  ihn überwinden bedeutet ja nicht ihn vergessen, es heißt nicht,
dass du deine gefühle  verleugnest, sondern es heißt, den schmerz auf ein 
erträgliches maß zurückzuführen,  ein maß, das dich nicht zerstört. ich weiß, 
dass die idee, ihn zu überwinden, im  moment unvorstellbar ist. unmöglich.
unfassbar. undenkbar. du willst ihn doch gar nicht überwinden. warum solltest 
du? er ist alles, was du hast. du willst keine freundlichen worte, es ist dir egal, du 
willst  nicht wissen, wie sie sich gefühlt haben, als sie jemand verloren haben . 
sie sind schließlich nicht du oder? sie können nicht fühlen,  was du fühlst. das einzige 
was du willst, ist das, was du nicht haben kannst. es ist fort. & kommt nie mehr zurück.
niemand weiß, was das für ein gefühl ist. niemand weiß, wie das ist, den arm 
auszustrecken, um  jemanden zu berühren, der gar nicht da ist und nie mehr da sein 
wird.  niemand kennt diese unausfüllbare leere. niemand außer dir. "