20.02.2012

california here we come ...

" was willst du ? du willst mich doch gar nicht, dass stimmt nicht, denn 
du hattest mich. an weihnukka, in einem scheiß wonderwomankostüm
& du hast dich nicht für mich entschieden. du hast mich vor drei monaten
gehabt & bist abgehauen. dir geht es doch gar nicht um mich, es geht um 
dich. es geht immer nur im dich, was du brauchst, was du willst. ich hab 
langsam das gefühl, du willst mich immer nur haben, wenn du mich nicht 
haben kannst. dich reizt die jagd, sonst nichts. & weißt du was, jag mich
doch ... ich fahr nach hause. "


19.02.2012

thank you's ...

mittlerweile blogge ich seit etwa einem jahr & es macht mir wirklich
immer noch super viel spaß diesen blog hier als eine art tagebuch zu 
nutzen & meine gedanken frei spinnen zu können. an dieser stelle 
möchte ich mich bei meinen lieben lesern bedanken, die mich fleißig
verfolgen & mich mit ihren lieben kommentaren motivieren, mein 
privatleben & meine ansichten mit euch zu teilen. merci, weiter so ... 

vllt auch was für euch ?! hier klicken


17.02.2012

listen to your heart ...

" weißt du, verbales denken ist nicht gerade der schnellste 
prozess in deinem gehirn. wenn du dich auf impulse &  
gedankenblitze verlässt. dich von deinen ersten eindrücken 
leiten lässt, ist die wahl verlässlicher, als die wahl die du triffst
wenn du dir tagelang den kopf zerbrichst & dir im kopf worte 
& buchstaben vorsprichst.  "

14.02.2012

highheels & hangovers ...

dann wachen wir morgens auf, nicht in unseren vier wänden.
in einer komplett fremden umgebung, neben einem komplett
fremden menschen. wir lassen den blick durch das zimmer 
schweifen, suchen die eigenen klamotten die überall verstreut 
liegen, suchen irgendwas unalkoholisches in unserer reichweite
um den schrecklichen nachdurst stillen zu können. rümpfen die
nase, ein ekliges gemisch aus schweiß, rauch & parfüm lässt uns 
den magen umdrehen. überlegen wie wir die worte wählen
müssen um möglichst schnell aus dieser komischen situation 
fliehen zu können. erschien das ganze doch noch viel schöner 
als die dunkelheit über uns lag. als wir berauscht waren von den 
schillernden cocktails & angetan waren von der anziehungskraft
des gegenübers. in der morgensonne & dem ganzen chaos was 
wir über nacht fabriziert hatten, brachte es nichts  leidenschaftliches
oder gar romantisches mehr mit sich. die  erinnerungen sind 
schwach wenns darum geht die letzte nacht rekonstruieren zu
wollen. wollen wir uns  eigentlich an etwas erinnern ? ... müssen 
wir jetzt ein schlechtes gewissen haben ? sollen wir uns nun gut 
oder mies fühlen oder einfach nur  begehrenswert & macht es 
uns nun zu einem besseren oder zu einem schlechteren menschen 
wenn wir nicht bereuen ? 














08.02.2012

never fear ...

überhaupt hatte sie niemals angst vor irgendwas.
sie hatte niemals furcht vor der dunkelheit, oder 
vor dem alleine sein. keine angst vor dem nicht-
genug- wert-sein, keine angst vor dem nicht-
geliebt-werden. sie rannte nie schnell durch den 
nächtlichen park, aus angst von betrunkenen 
menschen überfallen zu werden. überhaupt nichts 
machte ihr angst. sie hatte niemals angst vorm alt 
werden oder vorm sterben. sie hatte keine angst
vorm verschlafen, keine angst bevor sie sich das 
erste mal mit einem neuen typ datete. keine angst
unter einer brücke herzugehen, über die ein zug 
fuhr & schon gar keine angst, dass ein verschlucktes 
kaugummi in ihrem hals stecken blieb. null angst vor
wespen, null angst vor dem verlaufen in fremden 
städten.

überhaupt war sie wohl das furchtloseste mädchen
der welt. 





07.02.2012

helping hands ...

es gibt diese entscheidungen, die man nicht den anderen
überlassen sollte. man sollte gewisse entschlüsse selber 
treffen, für sich. keine person & kein umstand sollte es dir 
abnehmen, frei aus dem bauch heraus zu entscheiden.
viele menschen reagieren unsicher, wenn man ihnen zu viele
dinge offen lässt, ihnen zu viel spielraum ermöglicht. ich 
selbst bin da nicht anders, wenn ich alle optionen offen habe,
reagiere ich übermutig, spinne alles durch, verliere den 
überblick, bekomme angst & schlussentlich kann ich mich 
nicht auf eine sache festlegen, weil es schöner wäre, alles zu
haben. angenommen man will den strandurlaub mit den  
freundinnen oder den städtetrip mit dem geliebten. man 
kann sich aber nicht entscheiden, wochen vergehen. da man
sich nicht entscheiden wollte, weil man beides haben will, 
steht man da & die ferien sind vorbei  ... vllt etwas weit 
hergeholt, aber im prinzip  ist es oft im leben so. man bekommt
für jede entscheidung ein zeitfenster vorgegeben & dass sollte man 
ausnutzen. man lernt irgendwann dass man immer nur leer ausgeht
wenn man nicht anfängt, aktive entscheidungen zur rechten zeit 
zu treffen. hab keine angst, du kannst nur gewinnen. es gibt keine
falschen entscheidungen, sie lassen dich alle wachsen & du sammelst
erfahrungen. verlieren tut der, der sich nicht entscheidet oder es gar 
anderen überlässt & am ende mit leeren händen da steht.





02.02.2012

thursday ...

gesehen: gossip girl die vierte staffel, die dinos, tutorials
gehört: bonobo - kiara, torgny - big day, baths - animals
gelesen: die ersten seiten von sebastian fitzeks "splitter" 
getan: losgelassen, festgehalten, gelacht, geliebt, gehasst
gegessen: unser wg backofen ist immer noch defekt ...
getrunken: lieblicher wein schmeckt mir wirklich sehr
gefreut: über meinen neuen job, aufs wochenende
geärgert: über gewisse menschen in meinem umfeld
gewünscht: sommerkleidtaugliche themperaturen
geklickt: blogspot, weheartit, formspring , facebook, tumblr
gedacht: doppelt hält besser

ausserdem möchte ich an dieser stelle meinen absoluten lieblingsblog
vorstellen & euch ans herz legen, dort mal vorbeizuschauen panic & punkrock

spread your wings ...

lange schaute sie ihm in die augen & er hatte diese
ganzen dinge gesagt, laut ausgesprochen oder sie 
konnte sie seinem blick entnehmen. die chance auf
ein " für immer " mit ihm schwand dahin, löste sich auf.
wenn er sich jetzt umentscheiden würde, würde sie 
vielleicht bleiben, denn noch waren sie nicht zu weit
voneinander entfernt. sie fühlte sich danach ihm in
die arme zu fallen & ihn bei sich zu spüren. zumindest
ein letztes mal. sie würde ganz eng an ihn angekuschelt
in sich zusammen fallen. aufgrund der ganze dinge, die 
er sagte oder eben nicht sagte, gab er sie frei.


freiheit, mehr wollte sie nicht. es war nicht so, dass es 
für ihn in ihrem leben keinen platz geben würde. dass 
er ihr irgendwie den weg versperrte. doch obwohl sie 
durfte, traute sie sich nicht mehr ihre flügel auszubreiten
& einfach abzuheben. 

doch täte sie gut daran es zu tun. sich aufzuraffen & die 
staubigen flügel auszubreiten & in den himmel zu fliegen.
sich die dinge von oben anzusehen. von ganz weit weg.
erst dann würde sie sich wieder richtig frei fühlen.