30.12.2011

nearly perfect ...

wie schnell sich das blatt wenden kann. heute morgen dachte
ich, dass wird der schlimmste tag des jahres & jetzt sitz ich auf
meinem frischbezogenen bett & stelle fest, dass es ein verdammt
guter tag in diesem jahr ist. eine neue haarfarbe, die einfach
schier perfekt & so ist, wie ich sie haben wollte. mein ersehntes
paket ist heute angekommen. aber am wichtigsten ist glaub ich,
dass ich heute wirklich gespürt habe, dass man hinter mir steht.
dass ich einfach mal nicht die doofe bin, die einstecken muss, sondern
einfach auch mal austeilen darf. das ist ein gutes gefühl. es ist schön,
wenn man merkt dass sich andere menschen gerade wieder mal 
sehr um einen bemühen & es sich gut anfühlt, mal an nichts 
zweifeln oder um nichts bangen zu müssen. gute nacht.


... ein jahr geht zu ende.

26.12.2011

i want you to leave me alone, i want you to stay by my side ...

ich tu gerade alles um dich nicht mehr zu sehen. renne seit 
stunden rastlos durch die stadt. heute morgen lagst du noch 
in meinem bett, ich sagte dir, dass es einsam ohne dich ist & 
es allzuschön wär wenn wir für immer zusammensein könnten.
du warst viel zu müde um darauf zu antworten & eigentlich
wolltest du mich ja auch gar nicht verstehen. du denkst du bist
viel zu jung dafür & auch viel zu gern allein. wenn ich wieder
zurückkomme dann bist du immer noch bei mir, doch wir sind
nie wirklich zu zweit. du bist auf der suche nach was besserem, 
nach einer liebe die dir steht, dein herz ist immer unterwegs. 
ich bin voller hoffnungen. in meinen gedanken sieht die zukunft
immer gut aus, doch für dich liegt sie nicht in dieser stadt & auch 
nicht bei mir. während der kalte wind mir ins gesicht pfeifft, merk
ich, ich hab schon wieder viel zu viel an dich gedacht & du warst 
schon wieder viel zu viele nächte bei mir.


20.12.2011

big city life ...

ich hasste das alles so sehr. ich hasste es nicht ich sein zu können.
ich hasste all diese regeln, nicht tun zu dürfen wonach mir der sinn
stand, nicht die frau werden zu können, die ich werden wollte. ich
hasste das dorfleben & die lästerei. die erlogenen gerüchte, die
erfundenen geschichten. die vorurteile darüber wenn man nicht so
war wie der rest von ihnen. die sticheleien & die schule, besonders 
die schule.

wenn du die schule hinter dir hast & in die stadt ziehst wird alles 
einfacher. du musst nur die schule überstehen, dann siehst du dass
es besser wird, dass du nicht immer dieser aussenseiter bleibst. 
dass es ausserhalb von deinem heimatdorf menschen gibt, die dich 
genauso schätzen wie du bist & die genau so sind wie du.





17.12.2011

times of trouble ...

mit der zeit ändern sich viele dinge. man wechselt die 
freunde, die schule, man wechselt hotel mama gegen 
eigene 4 wände. man fängt an oliven zu essen, findet
wein nicht mehr ekelig & sieht manche dinge wesent -
lich entspannter. man wacht morgens auf & alles ist 
anders, als hätte sich nachts jemand in dein zimmer
geschlichen, alles um 180° gedreht. man interessiert
sich für jungs, man wünscht sich größer zu sein als die
aus der klasse über einem ....


einfach alles ändert sich, man kann nichts dagegen tun.
man muss es einfach akzeptieren & das beste daraus machen.






14.12.2011

rebellion ...

ein bisschen rebellion von zeit zu zeit ist wahrlich keine verkehrte sache








so much frustration in me ...

& sind wir wieder an dem punkt angelangt, wo uns die 
tränen übers gesicht laufen, wir schokolade aus purem 
frust in uns hineinstopfen & mit dem fuß gegen den 
schreibtisch kicken, in der hoffnung einen größtmöglichen
schaden anzurichten. 

man sollte einfach nicht davon ausgehen, dass andere menschen
einen verstehen oder einem helfen wollen, dann kann man auch 
nicht enttäuscht werden, wenn sie dich mit ihrem handeln nur
noch weiter runterziehen.

12.12.2011

frustration ...

" die lüge tötet die liebe, doch die aufrichtigkeit 
tötet die liebe erst recht ... "









11.12.2011

dangerous ...

... es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, 
denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht



thousend of voices in me ...

da ist dieser innere kampf. es fühlt sich so an, als leben mehrere
personen in meinem körper. alle mit komplett unterschiedlichen gefühlen & zielen

... rebellieren, lieben, in frage stellen, genießen, loslassen, festhalten,
vertrauen, leben, trauern, ankommen, fort laufen, allein sein, zusammen sein.

08.12.2011

in my head ...

diese ganzen erinnerungen werden für immer in meinem kopf
sein, sie gehören nur mir allein. niemand kann sie mir wegnehmen oder 
sie verfälschen, sie sind eine dieser beständigen sachen, die man kon - 
trollieren kann. man muss sie mit niemandem teilen.

04.12.2011

my head in the clouds ...

er ist einer dieser menschen, die man einfach mag. ohne ihn wirklich gut zu kennen,
fasziniert er mich. er scheint an nichts zu scheitern & schafft es mit einer leichtigkeit
immer die richtigen worte zu finden. er verstellt sich nicht. man nimmt  ihn nicht auf
grund seines äußeres oder seines geruches wahr, da ist nämlich nichts. keine duftwolke
hugo boss oder armani, da ist einfach nur er. pur. natürlich. einer dieser sonderbaren
menschen, bei denen ich mich frage, wie sie so sonderbar geworden sind & ob sie sich
ihrer sonderbarkeit bewusst sind & sich ihrer vielleicht am liebsten entledigen würden.
ob sie wissen, dass sie etwas magisches ausstrahlen? es ist diese art dass ein mensch
der so unauffällig wirkt, doch so unfassbar auffällt. dass man bei genauem hinsehen &
bei jeder weiteren begegnung immer neue facetten finden kann.

manchmal versuche ich mir seine wohnung vorzustellen. in meinen augen ist er ein
attraktiver mann, durchaus liebenswert. aber ich könnte mich niemals in ihn verlieben, 
auch wenn er mir von seinen träumen & seinen leidenschaften erzählt , mit diesem
wilden glitzern in den leuchtenden augen. will ich ihn weiter als das sehen, als was er mir 
erscheint: sonderbar.

02.12.2011

my body is a wonderland ...

der raum beginnt sich zu drehen, magensäure steigt mir in den hals. ich spür mein 
herz, es wird mir noch die brust sprengen & die rippen brechen. ich atme langsamer 
um das hinzubekommen muss ich wissen, wo mein herz liegt. links ? rechts ? ich hab 
das irgendwann mal gewusst.  ich versuch mich zu beruhigen, versuche es zu erspüren.
aber hab das gefühl dass mein ganzer brustkorb nur noch aus herz besteht. mein ganzer
körper schlägt. immer schneller werdend. es wird mich noch zerreißen, mein ganzer 
körper wird explodieren


28.11.2011

i'll treat you better than you treat yourself ...

ich hasse das alles, sogar ihn. wenn ich in mich reinhorche, stimmt das sogar
wirklich. in diesem moment hasse ich sogar dich. ich hasse dich für das alles,
dafür dass ich mich wegen dir überall komplett hilflos fühle & die kontrolle
verliere. ich hasse dich für die ganzen gefühle in mir, für die ganze verwirrung.
dafür dass ich plötzlich alles anzweifle. hasse dich dafür dass du so perfekt bist.
ich hasse dich dafür, dass du mein leben erst komplett auf den kopf stellen kann 
& es dann in tausend scherben zerbrechen lassen kannst. dass sich dein leben nicht
ein stück ändert & meins total aus der bahn fällt. aber ich hasse dich auch wegen 
etwas anderem. in dem moment & in jeder sekunde, seit dem du mich verlassen 
hast, kann ich nur noch an dich denken. ich will dass du hier in meiner wohnung 
bist & ich will deine arme um mich spüren. dein gesicht nah an meinem. ich will 
dich riechen, dich einatmen.  ich weiß genau, dass ich das nicht haben kann, nicht 
haben soll. dass es nur deine schuld ist, dafür hasse ich dich am meisten. dieses 
ungewisse an dir ...

18.11.2011

good night ...

it's hard to forget someone who gave you so much to remember ...

wish ...

wie gern ich jetzt chillen würde mit dir, wie gern ich dich einfach anrufen
würde, wie gern ich dich einfach nur besuchen würde, um in dein gesicht
zu sehen. wie ich diese treffen vermisse die auch mir immer ein roter
faden waren, wie sehr wünschte ich, es wäre noch immer so einfach, so
unbeschwert wie es damals einmal war. ich vermiss dich so sehr, ohne
es zu wollen & ohne es für logisch zu befinden.würd gern von dir wissen,
wie es dir so geht & was du so treibst, würd gern wissen ob du dich auch
manchmal danach sehnst mit mir zu sein & ob dir so wie mir immer noch
ein kleines grinsen aufs gesicht huscht wenn du dinge erlebst im alltag,
die du mir gern erzählen würdest ...

15.11.2011

results ...

hier ein paar bilder von meinem shooting mit mara, einer
super lieben person, die ich vergangene woche kennen - 
lernen durfte. 

schaut auf jeden fall bei ihr auf dem blog vorbei, oder auf 
ihrer facebookseite, um die bilder in farbe und voller größe
zu sehen.


hier gehts zu ihrer seite




14.11.2011

easy going ...

ich hab das gefühl dass es leichter wird. obwohl draußen 
alles nach dir aussieht, so einfach alles erinnert mich an 
dich. so ziemlich jeder riecht wie du, sieht aus wie du. 
jeder spricht mit deiner stimme.  je weniger ich versuche,
an dich zu denken, desto mehr dinge fallen mir ein, die ich 
mit dir an diesem oder jenen ort erlebt habe. wenn ich dort
hin zurückkehre, bist du immer noch präsent ... doch ich 
mach den kopf frei & die augen zu & hopse zu diesem einen 
song in dauerschleife durch den herbst. hopse an deinen 
ganzen schatten vorbei, dir mir überall auf meinem weg durch
den tag begegenen ( zumindest versuche ich es )


11.11.2011

far far away ...

" ich brauch ferien, urlaub, einfach alles außer alltag, weggehen, spaß haben,
alles vergessen, was mich krank macht. muss ausspannen, abschalten,  alles tun, 
wozu sonst keine zeit bleibt. freiheit, liebe, alles, bitte nur nicht allein sein.

weit weg von hier,
ganz nah bei dir, ich hoffe es passiert,  bevor du's realisierst. 

ich brauch abstand, rückhalt, 
distanz zu der heimat. will nachdenken, klarkommen,
wissen, warum ich hier nicht bleiben kann. muss ruhig werden, mich selbst finden,
verstehen, worauf es mir ankommt. geborgenheit, wärme, eine neue chance für 
verhandlungen. "

10.11.2011

epilog ...

man ist am ende des drehbuchs angelangt. man hat viel mitgenommen, man hat
gelernt dass beharlichkeit das wichtigste im leben ist, dass wenn wahre liebe im
spiel ist, man nicht aufgibt, selbst wenn der geliebte darum bittet. man hat gelernt
wie es sich anfühlt gegen die gefühle zu entscheiden und doch aufzugeben. loslassen,
weil man nicht mehr die person ist, die man einmal war, für die man gehalten wurde.
weil der andere nicht mehr der ist für den man ihn gehalten hat. man lernt, dass alles
ungewohnt ist, sich nichts mehr richtig anfühlt und alles irgendwie künstlich und ver-
zerrt wirken kann .

man sagt etwas und er weiß es ist nur die halbe wahrheit. man weiß, er hat ungefähr
einhundert mal nachgefragt. aber meist ist es so, wenn man nicht die ganze wahrheit
sagt, dass man angst hat, was der andere von einem denken könnte. ich kenne ihn, er
liebt perfektion, er liebt strukturen, er urteilt wirklich immer sehr schnell über andere
menschen. das ist ja auch eiegentlich nicht schlimm nur macht es die sache nicht gerade
leicht.  man kann einem menschen gegenüber nicht die fehler und schwächen gestehen,
wenn man immer angst hat, dass man ihm dann nicht mehr genug wert ist.

man kann von dem anderen nicht erwarten, dass er lernt jemand anders zu sein, nur damit
man man selbst bleiben kann. man muss einsehen dass der schlüssel zum glück nicht für
alle menschen der selbe ist.

man merkt, dass es situationen gibt, in denen jedes wort zu viel ist, alles wird falsch
aufgefasst. man kann sich nicht mehr in den arm nehmen und versprechen dass ab
morgen wieder alles gut ist dass man neu anfängt und dann zufrieden nebeneinander
einschlafen. es geht nicht mehr. an diesem punkt angekommen, sollte man gehen,
einen schlussstrich ziehen. 

man merkt, dass es dinge gibt, die sich mit der zeit nicht alleine ergeben. man merkt dass es
wichtig ist sich seinen gefühlen bewusst zu werden und dass zwei menschen die so intim
miteinander sind, dass gleiche spüren müssen, damit es auch funktionieren kann.

man merkt, dass man die menschen die einen versuchen zu lieben nicht wegstoßen sollte
nur weil sie nicht dass verkörpern was ehemalige geliebte verkörpert haben. dass man nicht
glücklich werden kann, wenn man in der vergangenheit lebt. zumindest nicht für immer ...

man lernt, dass alle liebe der welt doch noch zu wenig sein kann.

und nun muss ich lernen dass der schmerz erträglich werden kann, wenn man ihn auf ein
maß reduziert mit dem man leben kann. man ist dankbar, dass er sagte, dass man gehen
soll. man selbst wär nie gegangen, man war nie die person die geht. man sollte gehen,
wenn man merkt dass der mensch bei dem man weilen will, einen nicht will.

man trägt dieses riesige, schwere paket auf seinen schultern, schleppt es jahre lang mit
sich herum, nun ist es abgelegt, man packt es aus und sieht es ist nichts wertvolles daran,
es ist ein nutzloser stein. man fragt sich warum man ihn jahrelang wie einen schatz bei
sich getragen hat. man merkt dass es so gut tut, diese last endlich liegen lassen zu dürfen
dass der weg um so vieles einfacher wird, wenn man nichts mehr schultern muss.

... frieden.

04.11.2011

friday ..

gesehen: viele folgen gossip girl, ihn nicht gesehen, riesen spinnen, sonne
gehört: wombats - our perfect disease, zoo brazil - there is hope, m83 - midnight city

gelesen:  internet- blogs, magazine, ausnahmsweise auch mal die zeitung
getan: gekocht, wein getrunken, zu viel gearbeitet & zu wenig geschlafen
gegessen: ofenmakkaroni, spinatquiche, salat, tomate mozarella ohne ende
getrunken: viala rotwein, gemüsesaft, schwarzen tee mit viel milch
gefreut: auf sonntag, über die sonnigen herbsttage, das rot in meinen haaren
geärgert: dass auf mich geschissen wird, dass man mich vom fahrrad schubsen wollte
gewünscht: mehr zeit für mich, mehr zeit zu zweit, mehr kuscheln, mehr liebe ...
gekauft: nichts besonderes, geshoppt wird erst wieder morgen mit der schwester
geklickt: vimeo.com, weheartit.com, grooveshark.com & klar facebook :)

gedacht: männer auf damenrädern schauen so gut aus, brasilianische frauen sind der hammer

gesagt: leider nein, leider gar nicht so :)

02.11.2011

she never had enough guts to tell him the truth ....

" der schlüssel zum überleben ist die verleugnung. wir leugnen, 
dass wir fehler machen, wir leugnen, dass wir angst haben, 
wir leugnen unsere gefühle anderen gegenüber & wir leugnen, 
dass wir das alles verleugnen. wir sehen nur das, was wir sehen
wollen & wir glauben, was wir glauben wollen. wir lügen uns &
anderen so lange etwas vor, bis uns nach einer weile die lügen 
wie die wahrheit vorkommen, bis wir die wahrheit nicht mehr 
erkennen. auch wenn sie sich direkt vor unserer nase befindet.
man kann sich nicht dadurch schützen, indem man sich ständig 
etwas vormacht. man kann sich nur eine begrenzte zeit lang 
etwas vorlügen. wir machen fehler, wir haben angst. das zu 
leugnen ändert nichts an der wahrheit. früher oder später 
müssen wir alle mal mit dem verleugnen aufhören, den 
tatsachen ins auge sehen ... "

29.10.2011

liar ...

& jetzt gerade fühle ich mich stark, stark genug endlich einen
klaren gedanken zu fassen & nicht  betäubt von schmerz weg -
zuhören. in einer unbegreifbaren geschwindigkeit rasen  die 
gespräche von uns durch meinen kopf, sinnlos & nicht 
cronologisch schwirren sie durch mein hirn & bilden einen 
riesigen lärmenden bienenschwarm. 24  stunden jeden tag ist 
mein kopf zum bersten voll damit.  & jetzt gerade fühle ich mich
stark, stark genug, die wichtigen  dinge klingen endlich lauter 
hervor als das unrelevante um den  brei gerede. ich kann endlich
zusammenhänge erkennen & verstehen wovon er redete ... 

& plötzlich verstummen alle stimmen in meinem kopf. bevor die 
stille allerdings wirken kann, formt sich ein riesiger gedanke.

" er ist ein so viel größerer lügner als ich. "

das schlimme ist, dass er es weiß, er wusste es vom ersten moment an
er wusste es als er das erste mal in meine augen sah, er wusste es als 
er mich das erste mal küsste. er wusste es, er wusste dass ich es wusste.

27.10.2011

i miss you ...

es wäre so leicht gewesen, sich in diesem moment an die
schönen gemeinsamen zeiten zu erinnern & dem anderen,
weitaus weniger geliebten keine beachtung zu schenken.
aber meistens sind die so unüberlegten handlungen die
falschen & manchmal haben wir gar keine bösen absichten

& erschrecken dann vor der konsequenz. das letzte was wir 
damit erreichen wollten, war distanz und abneigung. wir 
haben das gefühl wir werden zurück geschubst werden, 
obwohl wir uns nach vorne bewegen wolle. 


versuchten wir doch gegenseitig jahrelang unsere zerissenen 
herzen irgendwie  aneinander zu basteln, so dass es wieder ein 
ganzes werden möge.


05.10.2011

tuesday ...

gesehen: kotzende menschen, leere biergläser, tränenüberströmte gesichter
gehört: lana del ray -blue jeans, royal republic  - tommy gun, sbtrkt - wildfire
gelesen:  datenschutzerklärungen, zeitschriften und internet- blogs
getan: die seele aus dem leib geweint, seit samstag kein fleisch mehr gegessen
gegessen: crêpes, nichts, eigentlich hab ich nur getrunken
getrunken: ich weiß nicht mehr was ich getrunken habe
gefreut: dass ich feiern war mit ihm, mit mama und papa weinchen trinken
geärgert:  über mich selbst, ich würd gern jemand anders sein ...
gewünscht: einen zeitumkehrer, so einen wie ihn hermine hat *uiii toll wärs
gekauft: secondhandsachen, bücher, make up
geklickt: grooveshark.com, weheartit.com, lookbook.nu, vimeo.com  ...

gedagt: " ich fühl einfach nichts " ... " ich glaub das liegt nicht an mir, sondern am trinken "

04.10.2011

cold shoulder ...

mit dem versprechen, dass die schlechten tage nun vorbei sind & man 
sein bestes geben würde, damit nun alles funktioniert, starte ich in das 
wochenende. es werden pläne geschmiedet, da nun wieder alles möglich 
& nichts verboten ist. im kopf geht ein prozess vor sich, das gefühl von 
gewissheit & geborgenheit macht  sich breit. es fühlt sich so gut an, nachdem
man so lange warten musste. ich könnte die welt umarmen.

die welt ist scheiße, sie gönnt mir mein glück nicht, nicht einmal eine woche
lässt sie mich glücklich sein & mich fühlen als wäre ich eine sehr beliebte
superheldin. tausend kleine moleküle werden dann so zusammen gesetzt, dass 
die blödesten situationen entstehen. situationen die alles zum einsturz  bringen.

ich kann nicht mehr, es darf nicht so schwer sein. verdammt.

29.09.2011

past ...

& in meiner dunkelsten stunde, warst du da,
schenktest mir flügel, mit denen ich über die 
schwarzen wolken hinaus der sonne entgegen
fliegen konnte. du warst alles für mich, meine
sonne, meine flügel, meine rosanen wolken 
die sich schwarz färbten & nicht zu letzt 
warst du auch meine dunkelste stunde.

elender teufelskreis ...

25.09.2011

weekend ....

gesehen: zu wenig von der großen, weiten welt
gehört: coldplay - paradise, ed sheeran - you need me
gelesen:  die letzten seiten von waris dirie's wüstenblume
getan: karussel gefahren auf der kirmes, faulenzen, kleine freiheit
gegessen: crêpes, tomate mozarella oliven - salat
getrunken: bier & billigen roten fusel in combination mit fanta
gefreut: dass ich endlich meine pinzette wieder gefunden habe
geärgert:  dass man sich doch in jedem einzelnen menschen irren kann
gewünscht: dass sich jetzt so langsam alles zum guten wenden wird
gekauft: eigentlich nur was zum essen und trinken
geklickt: grooveshark.com, deviantart.com, lookbook.nu ...

gestaunt: wie unnormal dreckig meine schuhe jetzt nach dem wochenende sind

18.09.2011

tattoo ...

 ich bin davon überzeugt dass es eine lebensaufgabe darstellen wird, 
zu anderen menschen den richtigen abstand zu finden. herauszufinden,
wie nah man jemanden stehen kann, ohne das er einen erdrückt, ohne 
dass man sich nach freiheit sehnt. wie man seine freiheit leben kann, ohne
sich einsam zu fühlen. das richtige maß zu finden. den mann zu finden, die
freundin zu finden, den menschen zu finden, der dich respektiert und auch
abstand hält wenn du diesen brauchst, aber nicht um ihn bitten musst.
der aber nie zu weit weg geht. der dich du selbst sein lässt, mit jeder 
faser deiner seele, deines herzens. 




look up to her ...

" ich schreibe gefühle nieder um sie loslassen zu können.
mir geht es gut & das ist nicht gelogen. wenn es mir  nicht 
gut geht, schreibe ich & befreie ich mich davon. jeder
hat seine wege mit schmerz & trauer klarzukommen. das ist 
meiner. "

" fügen unsere zerissenen herzen einfach aneinander, sodass 
sie ein ganzes ergeben. "



pain ...

" ich weiß, es klingt nicht sehr glaubwürdig, aber von dem moment an, 
wenn du aufhörst gegen sie anzukämpfen & sie als teil von dir akzeptierst,
ist sie nicht mehr so schlimm. sie schmerzt weiter, sie zerreißt dich weiter,
aber auf andere weise. eine persönlichere weise. du kannst mit ihr umgehen. 
sie ist deine trauer. sie gehört zu dir. aber der schmerz der trauer …  der 
schmerz, den du fühlst, hält nicht für immer an. es geht nicht. er tut zu weh. du 
kannst mit so viel schmerz nicht leben, nicht für immer. dein körper hält 
das nicht aus. dein kopf hält das nicht aus. er weiß, wenn du den schmerz nicht
überwindest, wird er dich umbringen. & das will er nicht. deshalb lässt er ihn
dich überwinden.  ihn überwinden bedeutet ja nicht ihn vergessen, es heißt nicht,
dass du deine gefühle  verleugnest, sondern es heißt, den schmerz auf ein 
erträgliches maß zurückzuführen,  ein maß, das dich nicht zerstört. ich weiß, 
dass die idee, ihn zu überwinden, im  moment unvorstellbar ist. unmöglich.
unfassbar. undenkbar. du willst ihn doch gar nicht überwinden. warum solltest 
du? er ist alles, was du hast. du willst keine freundlichen worte, es ist dir egal, du 
willst  nicht wissen, wie sie sich gefühlt haben, als sie jemand verloren haben . 
sie sind schließlich nicht du oder? sie können nicht fühlen,  was du fühlst. das einzige 
was du willst, ist das, was du nicht haben kannst. es ist fort. & kommt nie mehr zurück.
niemand weiß, was das für ein gefühl ist. niemand weiß, wie das ist, den arm 
auszustrecken, um  jemanden zu berühren, der gar nicht da ist und nie mehr da sein 
wird.  niemand kennt diese unausfüllbare leere. niemand außer dir. "

31.08.2011

leave one's mark on my heart ...

oft vergesse ich, wie schön es ist, sich an einfachen dingen zu 
erfreuen. gerade heute morgen ist mir eine sache eingefallen, die
ich absolut liebe, eigentlich schon immer. wenn jemand dinge 
von sich bei mir vergisst oder absichtlich bei mir lässt. 

es gibt nichts schöneres, als morgens nach einer durchzechten 
nacht zu sehen, dass die liebe freundin, ihr beautyequipement
in meinem badezimmerschrank deponiert hat, einfach um immer
bei mir schlafen zu können. irgendwie ist es magisch, wenn man 
dann ins bad geht & über ein stück von ihr stolpert, dass dich 
daran denken lässt, wie es wohl dem anderen weitaus größeren stück 
geht. 

es ist schön, an einem vergessenen tshirt zu riechen & dann kommen 
die ganzen eindrücke von den vergangenen stunden in dir hoch, laufen 
dir eiskalt über den rücken, so dass dich ein leichtes zittern kurz inne halten
lässt. wie in einem zeitumkehrer kannst du für einen winzigen moment noch 
einmal die letzten stunden wie in high speed an dir vorbeirasen sehen, du 
kannst es wirklich spüren. 

du stehst vor deinem kleiderschrank & ziehst eher seine jogginghose an
als deine. die seine ist dir viel zu groß & auch längst nicht so gut in stand wie
deine eigene, aber es gibt dir dass gefühl ihn bei dir zu tragen. 

aufräumen & dabei liebe botschaften von freunden wiederfinden, niedergekritzelt 
in deinem terminkalender, auf klebezetteln oder auf einer serivette. auf den boden 
sinken, den laptop zu sich holen & in alten party fotos und gemeinsamen momenten 
schwelgen ... 

14.08.2011

undercut ...

wie lange ich es schon tun wollte, wie oft ich mir bilder von alice 
dellal angesehen habe & jetzt hab ich mich endlich getraut. danke,
liebe mitbewohnerin, dass du mir einfach spontan die haare
abrasiert hast.





16.06.2011

sadhappy ...

& sie verdrängte alles, alles was sie je mit ihm verband, verbrannte alles, dass 
ein haufen asche nur in ihrem herzen zurückblieb & sie sich kaum  besser fühlte.
 es war der einzige weg, den er ihr gelassen hatte, ihn zu  vergessen. so zu tun, 
als hätt es ihn nie gegeben. & sie schlief tief in der  nacht, stundenlang doch 
war tags nie richtig wach. die sonne schien ihr  in s gesicht und ihre freunde 
waren treu &  lieb, so richtig glücklich  wurde sie nicht. sie genoß ihr leben, 
doch nicht in vollen zügen, es fehlte  die konstante, der sie von allem berichten wollte.


tagebücher waren nicht ihr stil, dazu war sie zu ungeduldig, papier ließ sich 
nicht mit wortschwällen in sekundenschnelle beschreiben ...  es passierte doch
so unfassbar viel mit ihr im moment.

09.06.2011

life is complicated ...

ich würde so ziemlich alles darum geben, jetzt gerade nicht allein
sein zu müssen. es gibt tage, die es auf dich abgesehen haben.
denkst an alles & nichts, längst geklärtes wirft plötzlich wieder
hundert fragen auf & alleinesein ist kaum zu ertragen, denn sich
selbst kann man gerade so gar nicht leiden. an diesen tagen gehst
du abends zu bett & wünscht dir, du wärst morgens erst gar nicht
aufgestanden ...

27.05.2011

nicest thing ...

" all i know is that you're so nice, you're the nicest thing i've seen.
i wish that we could give it a go, see if we could be something.
i wish i was your favourite girl, i wish you thought i was the
reason you are in the world. i wish my smile was your favourite
kind of smile, i wish the way that i dressed was your favourite
kind of style. i wish you couldn't figure me out, but you always
wanna know what i was about. i wish you'd hold my hand when
i was upset, i wish you'd never forget the look on my face when
we first met. i wish you had a favourite beauty spot that you loved
secretly, 'cause it was on a hidden bit that nobody else could see.
basically, i wish
that you loved me, i wish that you needed me,
i wish that you knew when i said two sugars, actually i meant three.
i wish that without me your heart would break, i wish that without 
me you'd be spending the rest of your nights awake. i wish that 
without me you couldn't eat,  i wish i was the last thing on your 
mind before you went to sleep. "