28.11.2011

i'll treat you better than you treat yourself ...

ich hasse das alles, sogar ihn. wenn ich in mich reinhorche, stimmt das sogar
wirklich. in diesem moment hasse ich sogar dich. ich hasse dich für das alles,
dafür dass ich mich wegen dir überall komplett hilflos fühle & die kontrolle
verliere. ich hasse dich für die ganzen gefühle in mir, für die ganze verwirrung.
dafür dass ich plötzlich alles anzweifle. hasse dich dafür dass du so perfekt bist.
ich hasse dich dafür, dass du mein leben erst komplett auf den kopf stellen kann 
& es dann in tausend scherben zerbrechen lassen kannst. dass sich dein leben nicht
ein stück ändert & meins total aus der bahn fällt. aber ich hasse dich auch wegen 
etwas anderem. in dem moment & in jeder sekunde, seit dem du mich verlassen 
hast, kann ich nur noch an dich denken. ich will dass du hier in meiner wohnung 
bist & ich will deine arme um mich spüren. dein gesicht nah an meinem. ich will 
dich riechen, dich einatmen.  ich weiß genau, dass ich das nicht haben kann, nicht 
haben soll. dass es nur deine schuld ist, dafür hasse ich dich am meisten. dieses 
ungewisse an dir ...

18.11.2011

good night ...

it's hard to forget someone who gave you so much to remember ...

wish ...

wie gern ich jetzt chillen würde mit dir, wie gern ich dich einfach anrufen
würde, wie gern ich dich einfach nur besuchen würde, um in dein gesicht
zu sehen. wie ich diese treffen vermisse die auch mir immer ein roter
faden waren, wie sehr wünschte ich, es wäre noch immer so einfach, so
unbeschwert wie es damals einmal war. ich vermiss dich so sehr, ohne
es zu wollen & ohne es für logisch zu befinden.würd gern von dir wissen,
wie es dir so geht & was du so treibst, würd gern wissen ob du dich auch
manchmal danach sehnst mit mir zu sein & ob dir so wie mir immer noch
ein kleines grinsen aufs gesicht huscht wenn du dinge erlebst im alltag,
die du mir gern erzählen würdest ...

15.11.2011

results ...

hier ein paar bilder von meinem shooting mit mara, einer
super lieben person, die ich vergangene woche kennen - 
lernen durfte. 

schaut auf jeden fall bei ihr auf dem blog vorbei, oder auf 
ihrer facebookseite, um die bilder in farbe und voller größe
zu sehen.


hier gehts zu ihrer seite




14.11.2011

easy going ...

ich hab das gefühl dass es leichter wird. obwohl draußen 
alles nach dir aussieht, so einfach alles erinnert mich an 
dich. so ziemlich jeder riecht wie du, sieht aus wie du. 
jeder spricht mit deiner stimme.  je weniger ich versuche,
an dich zu denken, desto mehr dinge fallen mir ein, die ich 
mit dir an diesem oder jenen ort erlebt habe. wenn ich dort
hin zurückkehre, bist du immer noch präsent ... doch ich 
mach den kopf frei & die augen zu & hopse zu diesem einen 
song in dauerschleife durch den herbst. hopse an deinen 
ganzen schatten vorbei, dir mir überall auf meinem weg durch
den tag begegenen ( zumindest versuche ich es )


11.11.2011

far far away ...

" ich brauch ferien, urlaub, einfach alles außer alltag, weggehen, spaß haben,
alles vergessen, was mich krank macht. muss ausspannen, abschalten,  alles tun, 
wozu sonst keine zeit bleibt. freiheit, liebe, alles, bitte nur nicht allein sein.

weit weg von hier,
ganz nah bei dir, ich hoffe es passiert,  bevor du's realisierst. 

ich brauch abstand, rückhalt, 
distanz zu der heimat. will nachdenken, klarkommen,
wissen, warum ich hier nicht bleiben kann. muss ruhig werden, mich selbst finden,
verstehen, worauf es mir ankommt. geborgenheit, wärme, eine neue chance für 
verhandlungen. "

10.11.2011

epilog ...

man ist am ende des drehbuchs angelangt. man hat viel mitgenommen, man hat
gelernt dass beharlichkeit das wichtigste im leben ist, dass wenn wahre liebe im
spiel ist, man nicht aufgibt, selbst wenn der geliebte darum bittet. man hat gelernt
wie es sich anfühlt gegen die gefühle zu entscheiden und doch aufzugeben. loslassen,
weil man nicht mehr die person ist, die man einmal war, für die man gehalten wurde.
weil der andere nicht mehr der ist für den man ihn gehalten hat. man lernt, dass alles
ungewohnt ist, sich nichts mehr richtig anfühlt und alles irgendwie künstlich und ver-
zerrt wirken kann .

man sagt etwas und er weiß es ist nur die halbe wahrheit. man weiß, er hat ungefähr
einhundert mal nachgefragt. aber meist ist es so, wenn man nicht die ganze wahrheit
sagt, dass man angst hat, was der andere von einem denken könnte. ich kenne ihn, er
liebt perfektion, er liebt strukturen, er urteilt wirklich immer sehr schnell über andere
menschen. das ist ja auch eiegentlich nicht schlimm nur macht es die sache nicht gerade
leicht.  man kann einem menschen gegenüber nicht die fehler und schwächen gestehen,
wenn man immer angst hat, dass man ihm dann nicht mehr genug wert ist.

man kann von dem anderen nicht erwarten, dass er lernt jemand anders zu sein, nur damit
man man selbst bleiben kann. man muss einsehen dass der schlüssel zum glück nicht für
alle menschen der selbe ist.

man merkt, dass es situationen gibt, in denen jedes wort zu viel ist, alles wird falsch
aufgefasst. man kann sich nicht mehr in den arm nehmen und versprechen dass ab
morgen wieder alles gut ist dass man neu anfängt und dann zufrieden nebeneinander
einschlafen. es geht nicht mehr. an diesem punkt angekommen, sollte man gehen,
einen schlussstrich ziehen. 

man merkt, dass es dinge gibt, die sich mit der zeit nicht alleine ergeben. man merkt dass es
wichtig ist sich seinen gefühlen bewusst zu werden und dass zwei menschen die so intim
miteinander sind, dass gleiche spüren müssen, damit es auch funktionieren kann.

man merkt, dass man die menschen die einen versuchen zu lieben nicht wegstoßen sollte
nur weil sie nicht dass verkörpern was ehemalige geliebte verkörpert haben. dass man nicht
glücklich werden kann, wenn man in der vergangenheit lebt. zumindest nicht für immer ...

man lernt, dass alle liebe der welt doch noch zu wenig sein kann.

und nun muss ich lernen dass der schmerz erträglich werden kann, wenn man ihn auf ein
maß reduziert mit dem man leben kann. man ist dankbar, dass er sagte, dass man gehen
soll. man selbst wär nie gegangen, man war nie die person die geht. man sollte gehen,
wenn man merkt dass der mensch bei dem man weilen will, einen nicht will.

man trägt dieses riesige, schwere paket auf seinen schultern, schleppt es jahre lang mit
sich herum, nun ist es abgelegt, man packt es aus und sieht es ist nichts wertvolles daran,
es ist ein nutzloser stein. man fragt sich warum man ihn jahrelang wie einen schatz bei
sich getragen hat. man merkt dass es so gut tut, diese last endlich liegen lassen zu dürfen
dass der weg um so vieles einfacher wird, wenn man nichts mehr schultern muss.

... frieden.

04.11.2011

friday ..

gesehen: viele folgen gossip girl, ihn nicht gesehen, riesen spinnen, sonne
gehört: wombats - our perfect disease, zoo brazil - there is hope, m83 - midnight city

gelesen:  internet- blogs, magazine, ausnahmsweise auch mal die zeitung
getan: gekocht, wein getrunken, zu viel gearbeitet & zu wenig geschlafen
gegessen: ofenmakkaroni, spinatquiche, salat, tomate mozarella ohne ende
getrunken: viala rotwein, gemüsesaft, schwarzen tee mit viel milch
gefreut: auf sonntag, über die sonnigen herbsttage, das rot in meinen haaren
geärgert: dass auf mich geschissen wird, dass man mich vom fahrrad schubsen wollte
gewünscht: mehr zeit für mich, mehr zeit zu zweit, mehr kuscheln, mehr liebe ...
gekauft: nichts besonderes, geshoppt wird erst wieder morgen mit der schwester
geklickt: vimeo.com, weheartit.com, grooveshark.com & klar facebook :)

gedacht: männer auf damenrädern schauen so gut aus, brasilianische frauen sind der hammer

gesagt: leider nein, leider gar nicht so :)

02.11.2011

she never had enough guts to tell him the truth ....

" der schlüssel zum überleben ist die verleugnung. wir leugnen, 
dass wir fehler machen, wir leugnen, dass wir angst haben, 
wir leugnen unsere gefühle anderen gegenüber & wir leugnen, 
dass wir das alles verleugnen. wir sehen nur das, was wir sehen
wollen & wir glauben, was wir glauben wollen. wir lügen uns &
anderen so lange etwas vor, bis uns nach einer weile die lügen 
wie die wahrheit vorkommen, bis wir die wahrheit nicht mehr 
erkennen. auch wenn sie sich direkt vor unserer nase befindet.
man kann sich nicht dadurch schützen, indem man sich ständig 
etwas vormacht. man kann sich nur eine begrenzte zeit lang 
etwas vorlügen. wir machen fehler, wir haben angst. das zu 
leugnen ändert nichts an der wahrheit. früher oder später 
müssen wir alle mal mit dem verleugnen aufhören, den 
tatsachen ins auge sehen ... "