10.01.2013

and the oscar goes to ...

da war ich, saß dir wieder einmal gegenüber, schaute 
dich an & wurde in deinen bann gezogen. hätte es nie 
für möglich gehalten, dass der zufall uns nochmal zu-
sammen in einem raum sitzen lässt. & ich ließ mich 
darauf ein, ohne zu zögern, ohne zu zweifeln ohne auch 
nur das geringste an würde oder eigenem willen zu 
besitzen. hatte ich spaß daran mir zum 100sten mal 
das herz von dir brechen zu lassen ? hatte ich erwartet
dass es diesmal ein anders enden würde ? war ich der
naivste mensch auf der welt ? hatte ich meinen verstand
in dem versifften club auf der tanzfläche verloren ?
 ... stellen wir schonmal  fest, dass ich in dieser nacht
nicht herr über mich selbst war & dass du jedenfalls 
mächtig eindruck hinterlassen hast, ohne auch nur 
irgendwas zu tun.  diese wirkung hast du immer auf mich,
das kannte ich schon.

du warst das größere wrack von uns beiden, als wir uns so
gegenübersaßen. ich brauchte dich einfach nur anzusehen & 
konnte dich dabei beobachten wie deine hübsche fassade zu 
bröckeln begann. du warst der schwächere - die schwäche 
stand dir, so wie alles andere was du sonst trägst. 




2 Kommentare:

  1. Hach ich liebe wie du schreibst <3

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  2. Du schreibst wunderschöne und berührende Texte, die aus dem Alltag stammen und man somit genau weiß worüber du schreibst!
    Liebste Grüße, Lauré

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