14.02.2012

highheels & hangovers ...

dann wachen wir morgens auf, nicht in unseren vier wänden.
in einer komplett fremden umgebung, neben einem komplett
fremden menschen. wir lassen den blick durch das zimmer 
schweifen, suchen die eigenen klamotten die überall verstreut 
liegen, suchen irgendwas unalkoholisches in unserer reichweite
um den schrecklichen nachdurst stillen zu können. rümpfen die
nase, ein ekliges gemisch aus schweiß, rauch & parfüm lässt uns 
den magen umdrehen. überlegen wie wir die worte wählen
müssen um möglichst schnell aus dieser komischen situation 
fliehen zu können. erschien das ganze doch noch viel schöner 
als die dunkelheit über uns lag. als wir berauscht waren von den 
schillernden cocktails & angetan waren von der anziehungskraft
des gegenübers. in der morgensonne & dem ganzen chaos was 
wir über nacht fabriziert hatten, brachte es nichts  leidenschaftliches
oder gar romantisches mehr mit sich. die  erinnerungen sind 
schwach wenns darum geht die letzte nacht rekonstruieren zu
wollen. wollen wir uns  eigentlich an etwas erinnern ? ... müssen 
wir jetzt ein schlechtes gewissen haben ? sollen wir uns nun gut 
oder mies fühlen oder einfach nur  begehrenswert & macht es 
uns nun zu einem besseren oder zu einem schlechteren menschen 
wenn wir nicht bereuen ? 














2 Kommentare:

  1. Ich finde deine Blog SO gut!! Klasse Bilder, super Design:)
    Lust auf gegenseitige Verfolgung? würde mich echt freun<3
    xoxo - http://becca-an.blogspot.com

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  2. Ist das wirklich passiert?
    Ich finde das gut, .. alles, woran man sich erinnert, egal ob gut oder schlecht, finde ich gut. Solche Erfahrungen sind wichtig, finde ich. Was würde ich dafür geben, dass mir mal wieder etwas so Nicht-Alltägliches geschieht.

    Herz. Robin.

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